Porridge als perfektes Frühstück?

Für viele ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages und schon ein altes Sprichwort besagt: „Iss morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann“. Doch was genau macht das gute, alte Frühstück tatsächlich zu einem rundum gesunden Start in den Tag? Ist unser geliebtes Porridge wirklich das perfekte Frühstück?

Frühstück: Sprungbrett in einen erfolgreichen Tag

Statistiken zufolge gehen etwa 45 Prozent aller Deutschen am Morgen ohne Frühstück aus dem Haus und auch nur wenige nehmen sich morgens die Zeit für eine sättigende Mahlzeit. Dabei ist das Frühstück aus ernährungswissenschaftlicher Hinsicht wirklich die allerwichtigste Mahlzeit des Tages, auch wenn das viele für einen Mythos halten.

Denn nur wenn der Körper gleich zu Tagesbeginn die richtige Energie erhält, schafft er es, seine Leistungsfähigkeit für den restlichen Tag zu wahren. Aus diesem Grund braucht er gleich am Morgen Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente sowie Bioaktivstoffe. Es scheint, als wäre unser Porridge dafür perfekt.

Porridge ist voller essenzieller Nährstoffe

Tatsächlich gelingt dir mit Porridge ein super Start in den bevorstehenden Tag, denn dieses enthält neben viel Eiweiß vor allem Vitamine sowie Mineralstoffe. So sorgen die in Haferflocken vorkommenden B-Vitamine für mehr Power, während die Spurenelemente wie Zink, Kupfer und Mangan gewissermaßen eine Schönheitskur von innen bewirken. Doch insbesondere die Ballaststoffe im Hafer machen das Porridge gesund. Sie dämpfen nämlich den Hunger und regulieren den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel, liefern somit die nötige Energie und machen zusätzlich auch lange satt.

Hände weg vom Zucker!

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass, nur weil du am Morgen Porridge isst, dies nicht zwangsläufig heißt, dass es die perfekte Mahlzeit darstellt. Immerhin kommt es darauf an, welche Zutaten du abgesehen von denen im Porridge-Grundrezept für deinen Haferbrei verwendest. So mögen viele ihr Porridge beispielsweise etwas süßer. Verwendest du allerdings Zucker – ob Raffinade- oder Rohrzucker – ist das für deinen Körper alles andere als gesund. Wenn du auf den süßen Geschmack jedoch nicht verzichten möchtest, dann solltest du auf die natürlichen Alternativen zu Zucker zurückgreifen. Honig, Agavendicksaft, Ahornsirup und auch Zuckerrübensirup bieten sich für das gesunde Süßen deines Haferbreis sehr gut an.

Für eine fruchtige Süße in deinem Porridge kannst du natürlich auch über leckere Früchte sorgen. Ob Äpfel, Bananen, Kirschen, Heidelbeeren, Erdbeeren oder Rosinen – all diese haben den Vorteil, dass sie nicht nur den natürlich süßen Geschmack sondern zudem noch eine Extraportion Vitamine liefern. Im Übrigen eignen sich auch Nüsse perfekt für dein Porridge, denn Walnüsse, Cashews und Co. enthalten Vitamine sowie Nähr- und Mineralstoffe.

Das perfekte Fitness-Frühstück?

Dass Porridge gesund ist und für einen guten Start in den Tag sorgt, ist gemeinhin bekannt. Auch viele Sportler setzen auf Porridge als Power-Frühstück. Doch eignet sich Porridge für Fitness?

Fitness-Porridge: Der richtige Brennstoff für das Workout

In zahlreichen Ernährungsplänen werden Vollkorn-Haferflocken ganz besonders empfohlen. Das hat einen einfachen Grund: Haferflocken sind gesund! Denn obwohl sie recht viele Kohlenhydrate enthalten, überzeugen sie mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen, Vitaminen und Nährstoffen. Und nicht nur das: Haferflocken haben ebenfalls sehr viele essenzielle Aminosäuren, welche unter anderem für den Muskelaufbau grundlegend sind.

Zudem können sie mit einem hohen Eisengehalt aufwarten. Dieser ist für Sportler enorm wichtig, denn das Spurenelement Eisen spielt im Körper eine entscheidende Rolle bei der Blutbildung und der Sauerstoffversorgung und beeinflusst somit letztendlich auch die Leistungsfähigkeit. Ein Porridge mit Haferflocken bringt also den Körper in Schwung und eignet sich zudem hervorragend als Brennstoff für das Workout, weil es viel Energie bringt.

Porridge mit dem Extraschuss Protein

Um das Porridge für die Fitness noch fitter zu machen, gibt es außerdem die Möglichkeit, dieses mit Proteinpulver zuzubereiten. Das Schöne daran ist, dass es dieses Proteinpulver auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Somit kannst du dein Porridge geschmacklich ganz variabel gestalten.

Gib zu deinem Porridge-Grundrezept aus Haferflocken und Wasser beziehungsweise fettarmer Milch einfach etwas Proteinpulver deiner Wahl hinzu. Runde das Porridge noch mit Obst wie Äpfeln oder Heidelbeeren sowie je nach Geschmack mit Gewürzen wie Zimt ab. Und schon hast du mit diesem Porridge nicht nur ein gesundes Frühstück sondern vor allem auch ein proteinhaltiges, das dich für dein Workout bestens mit Energie versorgt.

Wenn du nicht unbedingt Proteinpulver verwenden möchtest, hast du auch Möglichkeiten, dein Porridge auf natürlichem Wege etwas aufzupeppen. Kombiniere dein Porridge doch einfach mit Quark oder Naturjoghurt – das bringt dir eine gute Menge Eiweiß und macht das Porridge gesund.

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Das ganze Rezept findest du hier: Porridge mit extra Protein